Archiv für die Kategorie: ‘Glaube’

Am ersten Tag der Woche aber …

Gepostet von Joe Wittrock um 10:59

…kommt Maria Magdalena früh, als es noch finster war, zur Gruft und sieht den Stein von der Gruft weggenommen. Johannes 20,1 

 

 

Maria war dabei gewesen, als Josef von Arimathäa und Nikodemus den Leib des Herrn in ein in den Felsen gehauenes neues Grab gelegt und einen großen Stein an die Tür der Gruft gewälzt hatten. Und nun war er zurückgewälzt worden, so dass der Eingang wieder zugänglich war. Warum? – Um Jesus herauszulassen? Nein, Er hätte ebenso aus dem Grab herauskommen können, wie Er am Abend des Auferstehungstages trotz der verschlossenen Türen in die Mitte der Jünger getreten ist. Der Grund, warum der Stein weggenommen war, war nicht, um Jesus herauszulassen, sondern um Petrus und Johannes hineinzulassen, damit sie sehen konnten!
Und was sahen sie dort? Sie sahen, dass der Leichnam Jesu weg war, aber die leinenen Binden, in die Sein Leib gewickelt worden war, noch daliegen. Im griechischen Text von Johannes 20,1 -8 werden drei verschiedene Wörter für „sehen“ verwendet. Wenn es in Vers 1 heißt, dass Maria „sieht“, steht da ein Wort, das „sehen“ im Sinne von „anschauen“ oder „bemerken“ bedeutet. Ebenso in Vers 5, wo Johannes, vornübergebeugt ins Grab schauend, die Leinenbinden „sieht“. Auch von Petrus, der als erster in die Gruft hineingeht, lesen wir, in Vers 6, dass er „sieht“; Das hier verwendete Wort für „sehen“ hat eine ähnliche Bedeutung wie das „Sehen“ zuvor. Aber dann, in Vers 8, als Johannes nun ebenfalls die Gruft betritt und „sah“ und glaubte, steht ein Wort, das auch mit „er wusste“ oder „verstand “ übersetzt werden kann. Johannes „begriff“ also, was er sah! 
Beim Betrachten der Binden und des Schweißtuches, „das auf Jesu Haupt gelegen hatte, nicht bei den Leinentüchern, sondern daneben, zusammengewickelt an einem besonderen Ort“, Vers 7, ist ihm aufgegangen, dass Jesus lebt. Er hatte „verstanden“. Aufgrund dessen, was er „sah“, glaubte er, dass Jesus auferstanden ist, bevor ihm der Auferstandene persönlich begegnet ist.

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Bad – Mad – or Go(o)d?

Gepostet von Joe Wittrock um 11:52
Dieses englische Wortspiel bezieht sich auf die Vorstellungen, die die Menschen über Jesus Christus haben, und würde auf Deutsch so heißen: Bösartig – Verrückt – oder Gut bzw. Gott.
Wenn Jesus gewusst hätte, dass er nicht Gott ist, dann wäre er ein schrecklicher Demagoge gewesen, der seine Zuhörer bösartig belogen hat, weil er behauptete, er selbst werde am Weltende alle Menschen danach beurteilen, ob sie ihre Hoffnung wirklich auf ihn gesetzt haben oder nicht (Matthäus 7,21-23). Wenn er das nicht gewusst hätte, müsste man ihn für verrückt erklären, denn eine größenwahnsinnigere Behauptung lässt sich ja kaum noch ersinnen.
Hätte er aber tatsächlich das in den Evangelien beschriebene Leben geführt und seinen Nachfolgern die dort festgehaltenen Lehren weitergegeben, dann müsste jeder aufrichtige Leser zu dem Schluss kommen, dass dort eine Person beschrieben wird, die völlig integer ist und allen Menschen liebevoll, aber auch völlig nüchtern begegnete und die von ihm verkündete Wahrheit mit einem schrecklichen Tod besiegelte. Selbst eingefleischte Atheisten geben das unumwunden zu. Er war also weder boshaft noch verrückt.
Auch seine Auferstehung von den Toten ist besser bezeugt als jedes andere Ereignis aus dem Altertum. Für den Glauben daran sind seine Nachfolger im Lauf der Geschichte zu Hunderttausenden gestorben. Dann bleibt doch bei vorurteilsloser Betrachtung nur übrig, was einer seiner Nachfolger, der Apostel Johannes, von ihm sagt: »Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.« (1.Johannes 5,20). Und der Apostel Paulus sagt, dass einmal jede Zunge Jesus Christus »Herr« nennen wird (Philipper 2,11).
Hermann Grabe

©2018 CLV Bielefeld und CV Dillenburg – mit freundlicher Genehmigung des Autors

Sinnlos und ziellos

Gepostet von Joe Wittrock um 10:22

Ich sah ein paar Musikvideos von den Stars, die wir früher hatten. Die meisten sind schon tot, – Drogen, Alkohol, Sex und Leere haben sie zerstört und sie früh ins Grab gebracht. Ich sah Janis Joplin, die wunderbar unbefangen auf dem Woodstock-Festival sang. Und ich sah ihre Fotos, als sie mit Drogen und Alkohol voll war. Ich sah, wie sie sich nach Leben sehnte und den Tod erntete. Ihr Gesicht wurde immer leerer, ihr Blick immer toter. Keine Hoffnung. Da blieb ihr nur noch eine größere Dosis Heroin. Und noch eine, und noch eine. Und dann war irgendwann Schluss. Ihr Weg führte in die Leere, in den Abgrund. Ihre Augen verfolgen mich. So wie es ihr geht, geht es Tausenden. Schlimm!!

Ich sah vor meine inneren Auge eine Schulklasse, so 25 lustige Kinder, etwa 10 Jahre alt. Sie waren noch voller Ideale und Ziele. Doch was ist in 25 Jahren? Dann ist es vorbei, sie haben geheiratet und Familie, ein Haus gebaut, zahlen die Schulden ab, machen Karriere. Das geht bis 65, und dann kommt das Rentnerdasein: Garten pflegen, Freunde besuchen, manchmal Reisen ….. ein feines, aber langweiliges Leben. Ohne Ziel, ohne Sinn. Nur im Jetzt. Hauptsache, jetzt  geht es mir gut…. Und am Ende ganz plötzlich und unvermutet tut sich der Abgrund auf und verschlingt sie.
Ich habe genug Leute sterben sehen. Diese Hoffnungslosigkeit, dieser leere Blick, diese Ergebenheit in sein Schicksal. Einfach nur deprimierend. Manchmal, wenn ich allein mit dem HErrn bin, weine ich über diese verlorenen Menschen.
Und die Lösung ist so einfach, sie steht direkt neben dir! Jesus! Doch an Ihn will man nicht glauben, will es nicht einmal versuchen. So etwas Dummes!!
Jesus ist der einzige, der über Raum und Zeit steht, der lacht über die Pläne der Menschheit, über ihre tollen Ziele und Kriegsspiele. ER ist ewig, die Menschen sind wie Tropfen am Eimer. Sie sind nichts, ER ist der Schöpfer und Erhalter des Universums; – und wir sind schon froh, wenn wir es bis zum Mond schaffen.
Stolz und Eigensinn verbauen uns die Sicht auf Jesus. ER will mit uns Freund sein, und wir lehnen voller Hochmut ab. Wie kann man so dumm sein! ER ist Herrscher über Leben und Tod, und wir glauben an die Ärzte …..
Da wollen wir uns lieber an Jesus klammern, mit Ihm unser Leben leben, Ihm folgen und Ihn im Herzen tragen. ER ist unser Retter, der uns sicher durch das Morgen und sogar durch Tod und Verderben führt. ER, der HErr, mein HErr. ER rettet mich; – und möchte auch Dich retten und erlösen. Schlag ein in Seine ausgestreckte Hand!

Mit freundlicher Genehmigung Frank Lauermann

Frank Lauermann lebt in Litauen. Jeden Morgen schreibt er die „Andachten für jeden Tag“. Sie werden dann in verschiedene Sprachen übersetzt. Gott spricht durch diese kleinen Andachten zu den Herzen vieler Menschen.

Mehr unter: www.de.devotions.eu.

 

Was an Weihnachten geschah

Gepostet von Joe Wittrock um 21:10

Galater 4. 4a      Gemeinde am Mühlenweg Loga 2020 12 20

Galater 4, 4b – 7      Gemeinde am Mühlenweg Loga 2020 12 20

 

 

Alain Auderset – „Treffen im Wald“

Gepostet von Joe Wittrock um 20:06

Das Buch „Treffen im Wald“ des Schweizer Comiczeichners und Autors Alain Auderset gibt es jetzt auch auf Deutsch.

„Ich habe bemerkt, dass viele Leute ihr christliches Leben ohne Gott leben. Sie reden mit Ihm, aber sie erwarten keine Antwort. Sie suchen nur dann nach Ihm, wenn es ihnen richtig schei… geht.“   Alain Auderset.
Unter diesem Link 30 Seiten des wundervoll illustrierten Buches gratis herunterladen:

https://mailchi.mp/8c95a9386bbd/treffen-im-wald

Allein den Betern kann es noch gelingen

Gepostet von Joe Wittrock um 09:30

Weitere drastische Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19- Pandemie sind von unserer Regierung beschlossen. Heute für meine tägliche Schriftlesung gab der Kalender 1.Chronika 21, 14-30 an: „Da gab der HERR die Pest in Israel …. und als David die Augen erhob, sah er den Engel des HERRN zwischen der Erde und dem Himmel stehen, sein Schwert gezückt und seine Hand ausgestreckt über Jerusalem.“ Als ich das las, habe ich mich gefragt, was wir heute sehen würden, wenn wir Augen für die unsichtbare Welt hätten. Und es beschäftige mich die Frage, ob es nicht sein kann, dass alle versuchen, in der sichtbaren Welt zu schaffen, was nur in der unsichtbaren Welt zu lösen ist? Ein Gedicht von Reinhold Schneider aus dem Jahr 1936 kam mir in den Sinn. Hier die erste Strophe:

Allein den Betern kann es noch gelingen
Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten
Und diese Welt den richtenden Gewalten
Durch ein geheiligt Leben abzuringen.

Die Zahl des Tieres

Gepostet von Joe Wittrock um 14:29

Sechshundertsechundsechzig  (666) ist eine biblische Zahl, die in der heutigen geläufigen Bedeutung als Zahl des Tieres oder Zahl des Antichristen erstmals in Offenbarung 13, 16 – 18 vorkommt und eine  Unzahl von Spekulationen hervorgebracht hat.

Das hat mit einer Sache zu tun, die sich Gematria nennt.

Die Gematria beruht auf der Tatsache, dass sowohl im griechischen wie auch im hebräischen Alphabet jeder Buchstabe einen Zahlenwert hat. Im hebräischen Alphabet bspw. ist Aleph die Nummer eins, der letzte, Taw, ist vierhundert. Das ist ein Zahlenwert, der steht fest. Im Griechischen ist es dasselbe. Alpha, der erste Buchstabe, ist die Zahl eins. Omega, der letzte, ist der Zahlenwert von 800.

Und aus diesen Zahlenwerten kommen jetzt die wildesten Spekulationen.

Ein Beispiel, um das Prinzip deutlich zu machen: Fridays for future. Das „F“ ist der sechste Buchstabe im Alphabet, egal ob im Englischen oder im Deutschen. „Fff“= „666“.

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Kostenlose Bücher

Gepostet von Joe Wittrock um 20:55

Diese und weitere Bücher sowie Lehrmaterial zur Weiterführung im christlichen Glauben, Hilfen zum eigenen Bibelstudium, Hilfen für Predigtausarbeitungen, Kleinschriften zur Ermutigung, evangelistische Verteilschriften und Predigtaufnahmen auf CD können kostenlos bestellt werden beim

Der Stärkere

Gepostet von Joe Wittrock um 06:40


Kann man einem Starken die Beute entreißen? Kann einem Mächtigen der Gefangene entkommen?
Jesaja 49, 24
Ja, es geht! Seit Jesus einen Weg in den Himmel gebaut hat, kann man frei werden! ER hat den Weg in die Freiheit gebahnt, – auch für dich und mich! Wie gut!!
Jesus ist stärker als der Starke, Er ist mächtiger als der Mächtige.
Manchmal scheint es uns, als ob das Böse triumphiert und als ob es überall über das Gute lächelt und es in den Dreck zieht. Lese ich die Nachrichten, so ziehen sehr dunkle Wolken auf, so scheint mir. Und es gibt fast keine guten Nachrichten, keine guten Tendenzen, keine echte Hoffnung. Alles scheint auf “Talfahrt“ zu sein.
Da ist es für uns wichtig, am Glauben festzuhalten. Wir müssen ihn echt umklammern und Jesu Sieg ausrufen, auch über unser eigenes Leben. ER ist ja nicht taub, sondern ganz, ganz nah. ER will ja helfen, will ja trösten, Kraft geben und uns schützen.
Darum wollen wir intensiver beten, mit mehr Ernst Sein  Wort lesen und uns den Glauben nicht rauben lassen.
Heute kam die Nachricht, dass sich über hundert Menschen bei einem Gottesdienst vor 14 Tagen angesteckt haben. Wir sind als Christen nicht vor den Attacken des Feindes gefeit! Aber wir haben Jesus, der uns überall durchbringt. Wenn der Feind auf uns schießt, so können wir uns unter Seinem Blut schützen. ER ist der Stärkste, stärker als ein Virus, stärker als jede Sucht, stärker als der Tod.
In dieser Zeit wird unser Glaube geprüft, und wir müssen trainieren, um stärker zu werden. Es wird langsam (oder ziemlich schnell) ernst. Ein lauer Glaube wird die Zeit nicht überstehen. Covid ist erst der Anfang, so ein kleines Training, um uns vorzubereiten.
Wo schlägt mein Herz? Bin ich in Ihm fest verwurzelt? Bin ich eins mit Ihm? – ER  ist der Retter und Erlöser, der mich durch alle Schwierigkeiten bringt. Halleluja!!

Mit freundlicher Genehmigung Frank Lauermann

Frank Lauermann lebt in Litauen. Jeden Morgen schreibt er die „Andachten für jeden Tag“. Sie werden dann in verschiedene Sprachen übersetzt. Gott spricht durch diese kleinen Andachten zu den Herzen vieler Menschen.

Mehr unter: www.de.devotions.eu.

Gott loben in schwierigen Zeiten

Gepostet von Joe Wittrock um 14:33
Gemeinde am Mühlenweg Leer-Loga, 24.05.2020