Solange ich es verschwieg, waren meine Glieder matt, den ganzen Tag mußte ich stöhnen. …/ Da bekannte ich Dir meine Sünde und verbarg nicht länger meine Schuld vor Dir. Psalm 32, 4 ff
Es gibt schreckliche Dinge, die irgendwann einmal geschehen sind. Das sind Traumata für uns. Es wäre furchtbar, wenn wir uns ständig an sie erinnern würden. Da gab es einen Unfall, oder ein lieber Mensch ist plötzlich verstorben oder hat uns verlassen, oder wir sind fast zu Tode gekommen. Es sind auch unsere eigenen Sünden, die so schrecklich sind, dass wir uns nicht damit beschäftigen wollen, sondern sie lieber vergessen. Und die Erinnerung ist wirklich weg, diese Dinge sind uns nicht mehr bewusst.
Und doch lassen sie uns nicht zur Ruhe kommen. Nachts arbeitet es in uns und wir haben Alpträume oder die Gedanken jagen sich und wir finden keine Ruhe.
Da kommt oft der Wunsch nach Ruhe hoch und manche greifen zur Flasche und andere zur Tablette, sonst hält man es nicht aus. Und die Ursache bleibt unerkannt.
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Denn wisset, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut CHRISTI als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken.
1.Petrus 1,18-19
Er war Alkoholiker. Haschisch, Bier und harte Sachen waren für Hans-Gerd bereits mit 13 Jahren angesagt. Er und seine Kumpels prügelten sich, brachen in Häuser ein. Dann kam immer dasselbe: Anzeige, Gerichtsverhandlung, Jugendstrafe, Knast. Auch ein schrecklicher Unfall, bei dem einer seiner Kumpels ums Leben kam, brachte ihn nicht zum Umdenken. Durch viele feuchtfröhliche Partys wurde er dann alkoholabhängig. Mit 26 war er total am Ende und vom Suff so aufgeschwemmt, dass er 100 Kilo wog. Ohne den Alk hatte er grausame Entzugserscheinungen. Sein Fazit: „Es war die Hölle.“ Heute ist er seit Jahrzehnten trocken. Seine Geschichte erzählt er im Video.