Denn wisset, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut CHRISTI als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken.
1.Petrus 1,18-19
Er war Alkoholiker. Haschisch, Bier und harte Sachen waren für Hans-Gerd bereits mit 13 Jahren angesagt. Er und seine Kumpels prügelten sich, brachen in Häuser ein. Dann kam immer dasselbe: Anzeige, Gerichtsverhandlung, Jugendstrafe, Knast. Auch ein schrecklicher Unfall, bei dem einer seiner Kumpels ums Leben kam, brachte ihn nicht zum Umdenken. Durch viele feuchtfröhliche Partys wurde er dann alkoholabhängig. Mit 26 war er total am Ende und vom Suff so aufgeschwemmt, dass er 100 Kilo wog. Ohne den Alk hatte er grausame Entzugserscheinungen. Sein Fazit: „Es war die Hölle.“ Heute ist er seit Jahrzehnten trocken. Seine Geschichte erzählt er im Video.
Stand heute ist es in Deutschland noch illegal Cannabis, also Haschisch und Marihuana, zu kaufen oder zu verkaufen. Auch der Anbau und Besitz ist verboten. Doch die Bundesregierung bereitet die gesetzliche Freigabe von THC vor.
Zu den Legalisierungsplänen unseres Gesundheitsministers Carl Lauterbach & Co eine Stellungnahme der christlichen Drogenarbeit Neues Land e.V. vom Oktober 2021. Seit Beginn der Arbeit vor mehr als 50 Jahren verfolgt die Einrichtung einen konsequent abstinenzorientierten Ansatz. In der medizinischen Entwöhnungsbehandlung ist Neues Land e.V. von allen Kostenträgern anerkannt.
Neuregulierung nötig – Forschung und Jugendschutz stärken
In den meisten Arbeitsbereichen haben wir es auch mit CannabiskonsumentInnen zu tun. Viele von ihnen haben eine psychische Abhängigkeit oder/ und durch den Cannabiskonsum eine weiterführende
Drogenabhängigkeit entwickelt. In der Suchtprävention informieren wir seit Jahren über die Folgen und
Gefahren von Cannabiskonsum, sind mit jugendlichen KonsumentInnen im Gespräch und entwickeln mit ihnen Alternativen zum Konsum.
Ich war cannabissüchtig, kriminell und schwer verschuldet, bis …
In Deutschland soll der Besitz von Cannabis bald straffrei sein. Erlauben will die Ampel demnach künftig den Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis. Legal sein soll auch der Eigenanbau von maximal 3 Pflanzen. Außerdem will die Bundesregierung den Anbau und die Abgabe der Droge in speziellen Vereinen ermöglichen. Der ursprünglich geplante freie Verkauf von Cannabis für Erwachsene in Fachgeschäften soll erst in einem zweiten Schritt und zunächst in Modellregionen mit wissenschaftlicher Begleitung erprobt werden. Etliche Städte zeigen sich interessiert oder haben sich bereits beworben, eine solche Cannabis-Modellregion zu werden,
Dazu ein Kommentar von Michael Lenzen, Sozialtherapeut sowie stellv. Geschäftsführer und Vorstand der christlichen Drogenarbeit „Neues Land“ (Hannover):