„Bong-Lunge“

Gepostet von Joe Wittrock um 09:29
Seit mehr als 12 Jahren leite ich als ehrenamtlicher Mitarbeiter einmal pro Monat einen Gesprächskreis zum Thema Drogen und Sucht in einer Jugendarrestanstalt. Dabei begegnen mir erschreckend häufig Jugendliche und junge Erwachsene, die den Konsum von Drogen glorifizieren und die Gefahren bagatellisieren. Gerade was das Kiffen anbelangt fehlt oftmals jedes Problembewusstsein, wie zum Beispiel, dass wer jahrelang regelmäßig, insbesondere täglich, Cannabis konsumiert, mit schweren Lungenschädigungen und Atembehinderungen rechnen muss. Das zeigt sich auch an ihren bevorzugten Konsum-Methoden wie Gras und Haschisch mit Tabak vermischt in Joints oder Bongs zu rauchen.  Immer wieder muss ich  darauf hinweisen, dass durch regelmäßiges Rauchen von Joints das Risiko an Krebs zu erkranken stark steigt und, was das Bong-Rauchen anbelangt, es wahrhaftig nicht gesundheitsförderlich sein kann, sich mittels „Kickloch“ und „Kawumm-Effekt“ einen bis eineinhalb Liter Qualm mit Wucht auf die Lunge zu knallen. So hat es mich gefreut, dass vor ein paar Tagen auf drugcom. de ein Artikel zu dieser Problematik erschienen ist:

 

„Bong-Lunge“ nach langjährigem starken Cannabisrauchen

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