Corona-Pandemie

Gepostet von Joe Wittrock um 15:51

– Was ist los mit dieser Erde ?

Sie kam aus China. Jetzt hat sie fast die gesamte Erdkugel erreicht. Die
Regierungen versuchen, ihre Völker zu schützen, so gut es ihnen möglich ist. In seltener Übereinstimmung beraten und beschließen Regierende und Opposition alle möglichen Maßnahmen. Ohne dass die Mehrzahl der Bevölkerung es so richtig mitbekommen hat, sind ein Großteil der Grundrechte (natürlich nur wegen des Notstandes!) vorübergehend abgeschafft worden. Wenn die Regierenden nun mitbekommen, wie leicht es sein kann, ganze Völker zu einheitlicher Unterwerfung unter neue Gesetze zu veranlassen, die – wie in unserem Fall – einen großen Teil der bisher verbrieften Menschenrechte kurzerhand außer Kraft setzen, könnten sie zu einem späteren Zeitpunkt versucht sein, mithilfe anderer wenig durchschaubarer Bedrohungsszenarien gezielt die antichristlichen Ziele einer Welteinheitsregierung oder Welteinheitsreligion zu installieren. So etwas ist für das Ende der Zeit vorhergesagt. Sie schienen noch vor einigen Jahrzehnten meilenweit von einer Verwirklichung entfernt zu sein, und jetzt könnten sie von heute auf morgen Wirklichkeit werden.

 
Ich meine, dass wir die Warnungen vor Ansteckung schon ernst nehmen sollten, aber zu Angst und Panik besteht für uns keine Veranlassung, wissen wir doch, dass ohne die Zustimmung unseres VATERS kein Haar von unserem Kopf fällt.
 
Unsere Väter hätten unter solchen Umständen nicht gezögert. Sie wären zusammengekommen, um sich vor dem heiligen GOTT zu beugen, Buße zu tun und IHN um Hilfe anzurufen. Und wir? Ist es uns bewusst, dass es seit der Reformation bisher noch nie vorgekommen ist, dass es in unserem Land sonntags keine evangelischen Versammlungen gegeben hat? Kirchen und Versammlungsräume waren abgeschlossen. Das hat weder der schreckliche Dreißigjährige Krieg noch Hitler fertig gebracht, auch Mao in China und die Sowjetherrschaft in Russland konnten nicht verhindern, dass sich die Heiligen versammelt haben. Aber jetzt …
 
Vielleicht siehst du, der du diese Zeilen liest, die Dinge ganz anders. Man kann sie anders sehen. Man kann alle Dinge von unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten; dem Arzt werden vielleicht andere Aspekte wichtig sein als dem Politiker oder dem Volkswirtschaftler.
 
Ich persönlich sehe die Entwicklungen im Lichte von Matthäus 24. Dort zeigt der HERR JESUS Seinen Jüngern,  wie es in der Zeit unmittelbar vor Seiner Wiederkunft in der Welt aussehen wird. In Matthäus 24, Vers 6 lesen wir: „Ihr werdet aber von Kriegen und  Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht! Denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende“.
 
„Noch nicht das Ende“, was aber dann? Der HERR JESUS vergleicht unsere Zeit, die „Zeit des Endes“, mit einer menschlichen Geburt. Dieser schmerzhafte Vorgang meldet sich durch Wehen an. Was wir jetzt erleben, ist noch nicht die „Geburt“, aber es sind die „Wehen“. So heißt es im 8. Vers: „Alles dies aber ist der Anfang der Wehen“.
Vers 7-8 (NeueLuther Bibel): „Denn es wird sich Volk gegen Volk und
Königreich gegen Königreich erheben, und es wird Hungersnöte und
Seuchen sein und Erdbeben da und dort. Das alles wird aber erst der
Anfang der Wehen sein.“

 

Auf die Frage: „Wann kommt der HERR JESUS?“ haben wir drei Antworten:
1. Antwort: Wir wissen es nicht.
2. Antwort: Die Zeichen der Zeit geben uns Hinweise auf den Zeitpunkt.
3. Antwort: Bald.
 
Geburtswehen, aber noch nicht das Ende
Aus Römer 8,22 lernen wir, dass die ganze Schöpfung gewissermaßen in
Geburtswehen liegt. Etwas Neues soll „geboren“ werden: ein neuer Himmel und eine neue Erde, auf denen Gerechtigkeit wohnt (Jesaja 65,17; 2.Petrus 3,13).
Die „Geburtswehen“ gehen den Ereignissen der letzten 7 Jahre voraus. Je näher der Zeitpunkt der „Geburt“ herankommt, umso häufiger und schmerzhafter werden die Wehen. Matthäus 24,8 und Markus 13,8 sprechen davon.

 

Hier sollen einige der mit den „Wehen“ verbundenen Entwicklungen
genannt werden:
 
1. Der Feigenbaum (Israel) bekommt Blätter (Matthäus 24,32; Markus 11,12-14; Hosea 9,16). Im Jahr 1948 wurde der Staat Israel gegründet. Seit 1967 ist Jerusalem Hauptstadt dieses Staates.
2. Falsche Propheten und falsche Christusse stehen auf (Matthäus 24,5).
3. Wir hören von Kriegen und Kriegsgeschrei (Matthäus 24,6). Wir „hören von …“ – es gibt „Kriege“ und es gibt „Kriegsgeschrei“, aber der HERR JESUS
richtet unsere Aufmerksamkeit auf das „Hören“. Wir hören täglich, wenn
wir wollen stündlich, von Schrecken, die sich (leider) weltweit ereignen,
und wir stumpfen ab („4 Menschen kamen in Tadschikistan durch eine Schlammlawine ums Leben. Die WHO rechnet mit Zehntausenden von Hungertoten in den Flüchtlingslagern von Myanmar. Und nun das Wetter für heute …“) – und keiner weint.
4. Hungersnöte, Seuchen, Erdbeben nehmen zu (Matthäus 24,7).
5. Die kosmischen Ordnungen geraten ins Wanken (Lukas 21,25 – Klimawandel)
6. Während die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, erkaltet die Liebe in vielen (Matthäus 24,12). Respektlosigkeit einerseits und menschenverachtendes Gewinnstreben anderseits kennzeichnen das Zusammenleben der Menschen des 21. Jahrhunderts. Früher wussten die Leute wenigstens noch, was „Gottesfurcht“ bedeutet, heute wissen viele kaum noch, was sie sich bei „GOTT“ überhaupt vorstellen sollen.
7. Die Liebe „der meisten“ (so wörtlich) wird erkalten und viele werden vom Glauben abfallen (2.Thessalonicher 2,3). Beachte: Erkalten kann nur, was vorher heiß war, abfallen nur, was einmal „dran“ war! Wie steht es um meine Liebe zum HERRN und mein „Hängen an IHM“?)
8. Das Evangelium wird der ganzen Schöpfung gepredigt (Matthäus 24,14). Durch Digitalisierung und Globalisierung.
9. Eine große Ratlosigkeit macht sich unter den Regierenden breit (Lukas 21,25).
10. Schwere Zeiten sind angebrochen (2. Timotheus 3,1 ff.).
11. Moralische Werte, die allgemein verbindlich waren, verfallen vor unseren Augen (2. Timotheus 3,1 ff.).
12. Lehren von Dämonen werden „salonfähig“ (Okkultismus in Filmen, Spielen, Büchern).
13. Spötter (aus der Christenheit) treten auf (2. Petrus 3,3). Wir sind erschüttert, wenn wir aus dem Munde von „evangelikalen“ Bibellehrern spöttische Äußerungen über die Wunderberichte der Bibel, die Jungfrauengeburt oder die Botschaft von der stellvertretenden Sühnung unserer Sünden durch den Tod des HERRN JESUS hören.
14. Die Ernte kommt (Jakobus 5,7-8; Matthäus 13,30).
15. Man verkündet uns trotz alledem „Frieden und Sicherheit“  (1. Thessalonicher 5,2-3).
16. Die neue Weltordnung, „One World“, nimmt mehr und mehr Gestalt an.
17. Vereinheitlichung der Sprache. Es sieht so aus, als hätte GOTTES Maßnahme von 1. Mose 11,6-7 ihre Wirksamkeit verloren. Mit der einen englischen Sprache kann man sich heute fast überall weltweit verständigen.
18. Anpassung der Kulturen und des Geschmacks. Vielleicht war die populäre Musik der Schlüssel dafür, dass sich in der ganzen Welt Sitten, Kultur, Trink- und Essgewohnheiten mehr und mehr angleichen. TV und Digitalisierung sind bis in die entlegensten Regionen der Erde vorgedrungen und preisen die Erzeugnisse der Machernationen an.
19. Die Weltreligionen gleichen sich an. Man betet zusammen den einen
Gott (den Gott dieser Welt) an. Weil man an immer weniger glaubt, fällt es zunehmend leichter, „auf den anderen zuzugehen“.
20. Es wird sein wie in den Tagen Noahs: große Sorglosigkeit, verbunden mit frivoler Gottlosigkeit sind an der Tagesordnung (Lukas 17,26).
 
Das alles (außer dem unter 1. Genannten), hat es schon immer gegeben, aber nach den Worten des HERRN nehmen Anzahl, Häufigkeit und Schwere gegen Ende dieses Zeitalters deutlich zu. Der Countdown läuft. Das alles sind „Zeichen“ für die „Wehen“.
Die „letzte Zeit“ wird gekennzeichnet sein von Naturkatastrophen und von Krankheiten (Lukas 21,11), deren Anzahl und Gefährlichkeit bis zu den finalen Ausmaßen, die uns in der Offenbarung beschrieben werden, zunehmen (Offenbarung 8,7; 8,10-11; 9,5-7; 16,2; 16,10-11).
Diese Krankheiten gehören dann zum „Ende“, während die früher genannten Entwicklungen zu den „Wehen“ gehören, von denen der HERR JESUS sagte: „Es ist noch nicht das Ende“. Aber die Wehen kündigen das Nahen des Endes an. Im Lukas-Evangelium (21,25-28) sagt der HERR:
„Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen und auf
der Erde Angst der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem und wogendem Meer, während die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit. Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.
 
Aufblicken und „Kopf hoch!“ statt unentwegt die neuesten Nachrichten
durchzudiskutieren. Keine Angst, es bahnt sich an: Der HERR kommt bald!

 

 

 

Sel’ge Hoffnung, Du kommst wieder, lässt die Deinen nicht zurück.
Bald verkünden neue Lieder droben unser ew’ges Glück.
Dann ist jeder Wunsch erfüllt, unser Sehnen ganz gestillt.
Ruhen werden dort die Glieder, ewig dort vereint mit Dir.
Keine Trübsal kehret wieder, keine Träne fließt wie hier.
Ewig fern ist alles Leid, jedes Herz füllt Seligkeit.
Und anbetend wird dann singen Deine teu’r erkaufte Schar,
Dir, dem Lamme, Ehre bringen, GOTT erheben immerdar.
Welch ein Glück, bei Dir zu sein! Komm, HERR JESUS, führ uns heim!

Karl Brockhaus

 

Missionswerk CHRISTUS für Dich
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