Sorge um Mr. Spock

 

Folgende dramatische Geschichte ereignete sich im Laufe der letzten Jahre auf der USS Enterprise:

Pflanzen, die auf dem Planeten Nihil IX entdeckt wurden, sind die Ursache für eine seltsame Verwandlung einer Landetruppe der Enterprise.  Sie sorgten dafür, dass selbst der Vulkanier Spock, bekannt als zuverlässiger Wissenschaftsoffizier der USS Enterprise, in einen Zustand heiterer Euphoric verfiel. Er beschloss, die Wirkung der Pflanze an sich selbst zu testen. Nach dem ersten Selbstversuch entschloss er sich zu einer Langzeitstudie – ebenfalls an sich selbst. Ebenso wie die Planetenbewohner inhalierte er mehrmals am Tag  diese unbekannte Pflanze. Noch nie in seinem langen Vulkanierleben (geb. 2230) war Spock so gelöst und locker.

Immer wieder lässt Mr. Spock kiloweise dieses Kraut auf die Enterprise beamen, ohne Scotty und Captain Kirk in diesen Selbstversuch einzuweihen. Kaum waren die Pflanzen an Bord, verschwand Mr. Spock mit einigen frustrierten Besatzungsmitgliedern in einen leeren Frachtraum.

Diese Crewmitglieder schätzten ebenfalls die geheimnisvolle Wirkung des Krautes, und außerdem verband sie auch der Forschungsdrang, hinter das Geheimnis des Krautes zu kommen.

Nachdem Captain Kirk bemerkte, dass seinem sonst so zuverlässigen Vulkanier immer wieder Fehler unterliefen, bestellte er ihn auf die Brücke.

Mr. Spock ist nur noch selten auf der Kommandobrücke zu sehen. Immer häufiger findet man ihn in kichernder Runde in irgendeinem Frachtraum der Enterprise. Er scheint vollkommen desinteressiert an seinen Aufgaben als Wissenschaftsoffizier des Raumschiffes zu sein.

Captain Kirk ist sehr besorgt über den Zustand seines Vulkaniers und seiner neuen Clique. Er sucht seinen Bordarzt Dr. McCoy auf und berichtet ihm seine Beobachtungen von dem Zeitpunkt an, da die Enterprise diesen Planeten in der Sternzeit 3417,3 besuchte. McCoy beginnt zu recherchieren und befragt seinen Computer. Bei einem erneuten Gespräch kann McCoy über die Wirkungskraft dieser Gewächse berichten. Folgende Fakten konnte McCoy mitteilen: Bei humanoiden Lebensformen wurden folgende Wirkungsmerkmale erforscht: Das Gehirn eines Humanoiden hat ca. 15 Milliarden Zellen und ca. 500000 km Nervenfasern. Die Verbindung zwischen den einzelnen Gehirnzellen wird durch die Transmittersubstanz ermöglicht. Der Hauptwirkstoff von Haschisch (THC) hat eine starke Ähnlichkeit mit dieser Transmittersubstanz. THC bewirkt im Gehirn völlig sinnlose und falsche Kontakte. Es kommt zu völlig unkontrollierten Weiterleitungen vieler sinnloser Informationen. Das wird als Rausch empfunden.

Die Folgen:

  • Der Erfahrungs- und Erinnerungsspeicher wird immer unrealer!
  • Erinnerungs- und Denkvermögen werden anhaltend gedämpft oder gelähmt.
  • Zellkernveränderungen im Gensystem (ca. ein 20stel des THC bleibt länger im Körper, wo es sich vor allem im Gehirn; den Hoden, den Eierstöcken usw. ablagert).
  • Haschisch bewirkt eine „null Bock“- Einstellung, fördert seelische Labilität und „Abhängen“ und lässt nur noch oberflächliche Gespräche zu.
  • Verlust bisheriger Interessen bis zur totalen Orientierungslosigkeit und falscher Erlebnisverarbeitung.
  • Vor allem tritt eine Persönlichkeitsveränderung ein; und zwar so, dass der Betroffene es nicht merkt.  

Besonders stark wurde diese Substanz um das Jahr 2000 auf dem Planeten Erde konsumiert. Es hat dort verheerende Wirkung in Generationen der Humanoiden gegeben.

Captain Kirk möchte Spock retten, oder er muss ihn auf seinen Heimatplaneten Vulkan zurückbringen, das wäre ein unabsehbarer, schmerzlicher Verlust der Mission der USSS Enterprise . Während sich Captain Kirk ernstlich Gedanken macht, um seien Freund zu retten, visioniert Spock über eine eigene Mission mit seiner haschischfreundlichen Crew und einem Raumschiff der Constitutionsklasse.

McCoy konnte bei seinen Recherchen feststellen, dass unter den Humanoiden eine Anzahl von ihrer Sucht nach diesem unberechenbaren Kraut frei geworden sind.

Z.B. Passquale: Mit 14 probierte ich das erste Mal einen Joint. Knapp schaffte ich meine Lehre als Elektriker. Danach hatte ich keinen Bock auf nichts mehr. Graffitti, Aggressionen und Drogen bestimmten mein Leben. Das Kiffen hat mich total betrogen. Erst JESUS konnte mein Leben ordnen und ihm eine sinnvolle Aufgabe geben.

Weitere Befreite erinnern sich:

 Lies hier: www.soulsaver.de/lebensberichte/franz-freaks-friends/              

  

      

Hinterlasse einen Kommentar.