Für Jehovas Zeugen, die die Wahrheit lieben

Gepostet von Joe Wittrock um 19:05

Im Buch Jesaja Kapitel 6, die Verse 1 – 5 schreibt der Prophet: „Im Todesjahr des Königs Ussija sah ich den HERRN sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron, und Seine Säume erfüllten den Tempel. Seraphim standen über Ihm; jeder von ihnen hatte sechs Flügel: mit zweien bedeckten sie ihr Angesicht, mit zweien bedeckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie. Und einer rief dem anderen zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen; die ganze Erde ist erfüllt von Seiner Herrlichkeit! Da erbebten die Pfosten der Schwellen von der Stimme des Rufenden, und das Haus wurde mit Rauch erfüllt. Da sprach ich: Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und wohne unter einem Volk, das unreine Lippen hat; denn meine Augen haben den König, den HERRN der Heerscharen, gesehen!“

Wen hat Jesaja gesehen?

Wer ist der HERR der Heerscharen, auf hebräisch יְהוָה צְבָאֹות (JHWH Zebaoth) ?

Nun, die Antwort finden wir im Johannesevangelium, Kapitel 12, Vers 41. Im Bezug auf Jesaja Kapitel 6 sagt hier Johannes, dass Jesaja JESUS CHRISTUS gesehen hat.

Was für ein Gegensatz zu Jesaja, Kapitel 53, wo Jesaja JESUS CHRISTUS sieht als jemanden, an dem keine Pracht zu erkennen war und in dessen Aussehen nichts war, was uns gefallen hätte: „Verachtet war Er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt …“ (Vers 3). Wie ist das möglich?

Eine Antwort finden wir im Philipperbrief, Kapitel 2, in den Versen 6 und 7, wo Paulus schreibt, dass JESUS CHRISTUS, „als Er in der Gestalt GOTTES war, es nicht wie einen Raub festhielt, GOTT gleich zu sein, sondern sich selbst entäußerte und die Gestalt eines Knechtes annahm und wie die Menschen wurde und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden sich selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz.“

Im griechischen Text steht für „GOTT gleich“ „ἴσα θεῷ (isa theo)“. „ἴσος (isos)“ bedeutet „völlig übereinstimmend“; wir kennen diesen Begriff aus der Mathematik, die Flächen eines Würfels bspw. sind isometrisch, d.h. absolut deckungsgleich.

Die Lehre von der Gottheit JESU ist äußerst wichtig. Daran entscheidet sich das Heil der Menschen, denn nur wenn unser Retter GOTT ist, kann Er für die Welt sterben und die Strafe der Sünde, nämlich den Fluch GOTTES, auf sich nehmen. Jesaja 43,11 „Ich, nur ich bin Jehova, und außer mir gibt es keinen Retter“, sagt selbst die Neue-Welt-Übersetzung. Nur als GOTT kann Er den Tod überwinden und auferstehen, um so die Welt mit GOTT zu versöhnen und ein Mittler zwischen Ihm und den Menschen zu sein. Es beinhaltet, dass GOTTES Liebestat für die Menschen nicht gegen Seine Heiligkeit verstößt: Wenn GOTT einen Unschuldigen für Schuldige gestraft hätte, wäre dies eine ungerechte Handlung und darum ein Verstoß gegen Seine Heiligkeit. Dadurch aber, dass Er selber freiwillig – an unserer Stelle – die Strafe auf sich nahm, hat Er, ohne gegen Seine Heiligkeit zu handeln, uns Liebe erwiesen und eine Rettung schaffen können.

Dass der SOHN GOTT ist, zeigt sich auch in der Tatsache, dass JESUS CHRISTUS angebetet werden darf. In Johannes 5, 21 – 23 sagt JESUS: „Denn wie der VATER die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der SOHN lebendig, welche Er will. Denn der VATER richtet niemand, sondern alles Gericht hat Er dem SOHN übergeben, damit alle den SOHN ehren wie sie den VATER ehren. Wer den SOHN nicht ehrt, der ehrt den VATER nicht, der ihn gesandt hat.“ Schon diese wenigen Worte JESU widerlegen die gesamte Wachtturm-Theologie, nach der JESUS nicht angebetet werden darf. Mit dieser Aussage, die von dem Mann gemacht wurde, der sich für uns alle ans Kreuz schlagen ließ, ist das gesamte Bibel-versteh-System der Wachtturmgesellschaft auf einen Schlag widerlegt , denn „den SOHN ehren wie sie den VATER ehren“ schließt natürlich Anbetung mit ein.

Denke doch bitte in diesem Zusammenhang auch einmal über des HERRN Worte in Johannes 12 Vers 48 nach: „Wer Mich verwirft und Meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das Ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.“

Zum Schluss ein Zitat aus dem Wachtturm vom 01. Dezember 1995, Seite 7: „Hast du den Mut, überlieferte Glaubensansichten, an denen du jahrelang festgehalten hast, aufzugeben, wenn sich herausstellt, dass sie der Wahrheit widersprechen?“

Gib dir selber die Antwort!

 

 

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