Gebechert wird durch alle sozialen Lager, in Fußballstadien und auf Familienfesten, bei Weihnachtsfeiern, Rockkonzerten, Galaempfängen und in der Politik. Da muss es niemanden wundern, dass erstmals seit 2012 auch die Zahl der Kinder und Jugendlichen wieder gestiegen ist, die mit Alkoholvergiftungen im Krankenhaus behandelt wurden. Das gilt sowohl auf Bundesebene wie für das Land Niedersachsen. Hinzu kommt: Qualitativ konsumieren Jugendliche die billige und stets verfügbare Droge heute deutlich aggressiver als vor zehn Jahren. Und in der Werbung wird weiterhin liebevoll weggelassen, dass es sich bei Alkohol um ein reines Zellgift handelt, und es wird suggeriert, dass dieser sogar in Maßen gesundheitsfördernd wirkt.
Wer von diesen „Wassern“ trinkt, wird immer wieder Durst bekommen, Aber das Wasser, das ich geben möchte, wird den Durst ewiglich löschen!“ JESUS CHRISTUS
Drogen kann man nicht verbieten. Aber Werbung für Drogen ist verbrecherisch. Auch Alkohol und Tabak sind Drogen.