Archiv für die Kategorie: ‘Glaube’
Es wird ein Tag sein, wie er immer war ….
Die Sonne steht am Himmel hell und klar;
die Winde raunen und die Quellen springen,
in bunten Gärten frohe Vögel singen.
Die Kinder spielen ihre lieben Spiele …
Und stille Dome, lautes Weltgewühle,
Maschinendonnern, heißer Hände hämmern,
einsamer Wälder träumendes Verdämmern.
Gebete, Flüche, Liebe, Lust und Tränen;
und stumpfe Sattheit und verzücktes Sehnen …
Und plötzlich wuchtet in die laute Zeit
der Tubaton aus Gottes Ewigkeit.
Und leuchtend steht am dunklen Horizont
Christus, der Herr, von Flammen übersonnt …
Fritz Woike in „Über den Stürmen“, Wuppertal-Barmen 1949
Predigt Joe, 24.12.2018, Gemeinde am Mühlenweg, Leer-Logahttps://www.gam-loga.de/
Mit freundlicher Genehmigung von City Bibles
Ich kenne Hans-Peter seit Ende der 70er Jahre und habe viele Hunderte seiner Predigten mit großem inneren Gewinn gehört.
Jetzt hat er wieder einmal ein Buch veröffentlicht, das ich uneingeschränkt empfehlen möchte. Es geht darin um unsere Liebe zu GOTT und dem Nächsten, aber vor allem auch um GOTTES unfassbare Liebe zu uns.
Das Büchlein ist erschienen beim Missionswerk Christus für Dich www.cfdleer.de . Gerne schicke ich es dir gratis und unverbindlich innerhalb Deutschlands zu zu (solange mein Vorrat reicht), wenn du es bei mir unter Angabe deiner Postanschrift bestellst.
Möge jeder Leser durch dieses Büchlein gesegnet sein! Joe
Predigt Joe, 08.07.2018. Mühlenweg, Loga. Habe aber mit dem Thema der „Flüchte-“ oder „Freistädte“ aus Josua 20 noch längst nicht abgeschlossen. Wer kann mir zur Bedeutung der hebräischen Ortsnamen „Kedesch in Galiläa auf dem Gebirge Naftali“, „Sichem auf dem Gebirge Ephraim“, „Kirjat-Arba, das ist Hebron, auf dem Gebirge Juda“, „Bezer in der Wüste, in der Ebene, aus dem Stamm Ruben“, „Ramot in Gilead, aus dem Stamm Gad“, und „Golan in Baschan, aus dem Stamm Manasse“ profunde Auskunft geben? Des Weiteren beschäftigt mich die Frage, auf welche Art und Weise eine heutige Kirche oder Gemeinde wie eine Freistadt sein könnte.
Die Stadt, in der ich aufgewachsen bin und seit vielen Jahren wieder lebe, ist bekannt durch den Schiffbau und die langen, das Stadtbild prägenden Kanäle. Fischer kann man hier nicht finden. Die gibt es hier nämlich nicht. Dafür aber viele Freizeitangler.
Fast immer kann man irgendwo Leute beobachten, die mit einem Wurm oder sonst etwas am Haken ihrer Angel am Kanal hocken und mit mehr oder weniger Geduld auf einen Fisch lauern. Und ich frage mich, in wieweit nicht auch schon mein Christsein von dieser Freizeitanglermentalität geprägt ist, hier und da – so quasi auch als Hobby und nicht existentiell – Menschen für JESUS zu ködern, und wenn wirklich einmal einer anbeißt, bin ich mächtig stolz.
Das kann‘ s doch nicht sein, denke ich… „Folget mir nach, und ich werd euch zu Menschenfischern machen!“ hat der HERR JESUS Seinen Jüngern verheißen. Irgendwie stelle ich mir da etwas anderes drunter vor, als in das trübe Wasser des Hauptkanals zu starren.
aktueller denn je:
„Ich will leben“, Markus Egger
auf seiner 1978/79 unter Mithilfe der Musiker von Eden entstandenen Solo-LP „Lebenstanz“.
Und Dank an Markus, dem langjährigen Leiter der Inter Mission, für die freundliche Erlaubnis!
Wie oft haben das etliche von uns schon gehört. Bewusst oder unbewusst kämpfen darum viele noch heute um Anerkennung und Ehre, auch oder besonders als Christen in der Gemeinde. Da sucht man Ämter und Aufgaben, die gar nicht für einen selbst bestimmt sind und geht dadurch oft jahrelang am eigentlichen Plan GOTTES fürs eigene Leben vorbei. Wenn ich an die Karl-May-Gestalten denke, dann stellen sie was dar, ob sie nun angenommen wurden oder nicht; sie hatten sich selbst angenommen wie sie waren, ob mit oder ohne Ehre, ob mit oder ohne Aufgabe. Helden, ohne um ihr Heldentum unbedingt kämpfen zu müssen. Weiterlesen »