Archiv für 2021

Corona-Pandemie

Gepostet von Joe Wittrock um 15:51

– Was ist los mit dieser Erde ?

Sie kam aus China. Jetzt hat sie fast die gesamte Erdkugel erreicht. Die
Regierungen versuchen, ihre Völker zu schützen, so gut es ihnen möglich ist. In seltener Übereinstimmung beraten und beschließen Regierende und Opposition alle möglichen Maßnahmen. Ohne dass die Mehrzahl der Bevölkerung es so richtig mitbekommen hat, sind ein Großteil der Grundrechte (natürlich nur wegen des Notstandes!) vorübergehend abgeschafft worden. Wenn die Regierenden nun mitbekommen, wie leicht es sein kann, ganze Völker zu einheitlicher Unterwerfung unter neue Gesetze zu veranlassen, die – wie in unserem Fall – einen großen Teil der bisher verbrieften Menschenrechte kurzerhand außer Kraft setzen, könnten sie zu einem späteren Zeitpunkt versucht sein, mithilfe anderer wenig durchschaubarer Bedrohungsszenarien gezielt die antichristlichen Ziele einer Welteinheitsregierung oder Welteinheitsreligion zu installieren. So etwas ist für das Ende der Zeit vorhergesagt. Sie schienen noch vor einigen Jahrzehnten meilenweit von einer Verwirklichung entfernt zu sein, und jetzt könnten sie von heute auf morgen Wirklichkeit werden.

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Am ersten Tag der Woche aber …

Gepostet von Joe Wittrock um 10:59

…kommt Maria Magdalena früh, als es noch finster war, zur Gruft und sieht den Stein von der Gruft weggenommen. Johannes 20,1 

 

 

Maria war dabei gewesen, als Josef von Arimathäa und Nikodemus den Leib des Herrn in ein in den Felsen gehauenes neues Grab gelegt und einen großen Stein an die Tür der Gruft gewälzt hatten. Und nun war er zurückgewälzt worden, so dass der Eingang wieder zugänglich war. Warum? – Um Jesus herauszulassen? Nein, Er hätte ebenso aus dem Grab herauskommen können, wie Er am Abend des Auferstehungstages trotz der verschlossenen Türen in die Mitte der Jünger getreten ist. Der Grund, warum der Stein weggenommen war, war nicht, um Jesus herauszulassen, sondern um Petrus und Johannes hineinzulassen, damit sie sehen konnten!
Und was sahen sie dort? Sie sahen, dass der Leichnam Jesu weg war, aber die leinenen Binden, in die Sein Leib gewickelt worden war, noch daliegen. Im griechischen Text von Johannes 20,1 -8 werden drei verschiedene Wörter für „sehen“ verwendet. Wenn es in Vers 1 heißt, dass Maria „sieht“, steht da ein Wort, das „sehen“ im Sinne von „anschauen“ oder „bemerken“ bedeutet. Ebenso in Vers 5, wo Johannes, vornübergebeugt ins Grab schauend, die Leinenbinden „sieht“. Auch von Petrus, der als erster in die Gruft hineingeht, lesen wir, in Vers 6, dass er „sieht“; Das hier verwendete Wort für „sehen“ hat eine ähnliche Bedeutung wie das „Sehen“ zuvor. Aber dann, in Vers 8, als Johannes nun ebenfalls die Gruft betritt und „sah“ und glaubte, steht ein Wort, das auch mit „er wusste“ oder „verstand “ übersetzt werden kann. Johannes „begriff“ also, was er sah! 
Beim Betrachten der Binden und des Schweißtuches, „das auf Jesu Haupt gelegen hatte, nicht bei den Leinentüchern, sondern daneben, zusammengewickelt an einem besonderen Ort“, Vers 7, ist ihm aufgegangen, dass Jesus lebt. Er hatte „verstanden“. Aufgrund dessen, was er „sah“, glaubte er, dass Jesus auferstanden ist, bevor ihm der Auferstandene persönlich begegnet ist.

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Modern Times

Gepostet von Joe Wittrock um 07:19
Da stand Er, ich hätte Ihn berühren können. Irgendwie war Er in unser abgeschlossenes Mitarbeiterzimmer gekommen, wo wir uns schon eine Zeitlang in Klausur befanden. Gerade besprachen wir, was passiert war und wie es nun ohne Ihn weitergehen sollte.
Da stand Er vor uns und fragte, ob wir etwas zu essen hätten. Ruhig nahm Er den gebackenen Fisch, den ich Ihm zögernd hinstreckte, kaute schweigend und sah uns dabei freundlich an. Aber – eigentlich war Er doch tot: vor drei Tagen hatten sie Ihn für alle sichtbar blutig umgebracht! Einer von uns fiel in Ohnmacht.

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Bad – Mad – or Go(o)d?

Gepostet von Joe Wittrock um 11:52
Dieses englische Wortspiel bezieht sich auf die Vorstellungen, die die Menschen über Jesus Christus haben, und würde auf Deutsch so heißen: Bösartig – Verrückt – oder Gut bzw. Gott.
Wenn Jesus gewusst hätte, dass er nicht Gott ist, dann wäre er ein schrecklicher Demagoge gewesen, der seine Zuhörer bösartig belogen hat, weil er behauptete, er selbst werde am Weltende alle Menschen danach beurteilen, ob sie ihre Hoffnung wirklich auf ihn gesetzt haben oder nicht (Matthäus 7,21-23). Wenn er das nicht gewusst hätte, müsste man ihn für verrückt erklären, denn eine größenwahnsinnigere Behauptung lässt sich ja kaum noch ersinnen.
Hätte er aber tatsächlich das in den Evangelien beschriebene Leben geführt und seinen Nachfolgern die dort festgehaltenen Lehren weitergegeben, dann müsste jeder aufrichtige Leser zu dem Schluss kommen, dass dort eine Person beschrieben wird, die völlig integer ist und allen Menschen liebevoll, aber auch völlig nüchtern begegnete und die von ihm verkündete Wahrheit mit einem schrecklichen Tod besiegelte. Selbst eingefleischte Atheisten geben das unumwunden zu. Er war also weder boshaft noch verrückt.
Auch seine Auferstehung von den Toten ist besser bezeugt als jedes andere Ereignis aus dem Altertum. Für den Glauben daran sind seine Nachfolger im Lauf der Geschichte zu Hunderttausenden gestorben. Dann bleibt doch bei vorurteilsloser Betrachtung nur übrig, was einer seiner Nachfolger, der Apostel Johannes, von ihm sagt: »Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.« (1.Johannes 5,20). Und der Apostel Paulus sagt, dass einmal jede Zunge Jesus Christus »Herr« nennen wird (Philipper 2,11).
Hermann Grabe

©2018 CLV Bielefeld und CV Dillenburg – mit freundlicher Genehmigung des Autors

Karfreitag

Gepostet von Joe Wittrock um 20:45
Schwarz bauscht sich ihr Rock an dem schweren Pfahl, den sie gebrochen umklammert. Über den kargen Hügel streicht der Wind, weht Sand an knöcherne Schädel, die dort vergessen wurden, fasst ihren Verwesungs-geruch und trägt ihn fort. Eine andere Frau weint an demselben Pfahl, auch ihr Haupt mit dunklem Tuch verhüllt. Etwas weiter entfernt kauern Frauen in einer Gruppe zusammen. Ihr leerer Blick stiehlt sich scheu zu den drei Kreuzen hin – Tränen haben sie nicht mehr – ihre Gesichter sind meist zu Boden gerichtet. Der Wind heult sacht und verwirbelt weiße Knochen, die die Grässlichkeit des Ortes bezeugen.

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Doku JesusCenter Hamburg

Gepostet von Joe Wittrock um 14:41
Anfangs war das Jesus-Center im Hamburger Schanzenviertel ein Ort, an dem Rocker und Hippies ihren neu gewonnenen christlichen Glauben lebten – schrill und bunt. Heute ist es eine gefragte soziale Instanz in der Stadt. Pünktlich zum 50. Jubiläum ist ein akribisch recherchierter und beeindruckend gestalteter Doku-Bildband erstellt worden, der sehr real diese Zeit widerspiegelt. –  Selbst Enttäuschungen und Konflikte kommen zu Wort.           

JesusCenter Hamburg – Unser Einblick ins Gestern. Und ins Heute.

by Hans-Jürgen Trabert und Arno Herdt

Großformat/128 Seiten/vierfarbig

24,- € + Versand

Zu bestellen bei: eggers.trabert@t-online.de

www.hans-jürgen-trabert.de

 

 

Leseprobe:

Dramatisch

 

 

Im Morgengrauen fahren wir Reiner nach Hause. Ein intensiver Nachteinsatz liegt hinter uns. Reiner, wir kennen ihn schon lange. Seine Nacht im Grünspan war Speed am Limit. Er erinnert sich nicht, wie viele Captagon es waren. Wahn liegt vor ihm. Sein Herz hämmert nach wie vor. Randvoll fühlte er sich überglücklich, tanzwütig und inspiriert. Jetzt fühlt er sich merkwürdig unheimlich und verlassen. Seine brodelnde Endorphine sind erschöpft und wandeln sich zusehends in einen schwarzen Abgrund. In sein Zimmer lässt er uns nicht. Eine halbe Stunde warten Monika und ich noch vor der Haustür ab. Nichts tut sich. Dann fahren wir mit einem mulmigen Gefühl davon.

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Sinn statt Sucht

Gepostet von Joe Wittrock um 12:06

Hinter jeder Sucht steckt eine Sehnsucht!

Sinnlos und ziellos

Gepostet von Joe Wittrock um 10:22

Ich sah ein paar Musikvideos von den Stars, die wir früher hatten. Die meisten sind schon tot, – Drogen, Alkohol, Sex und Leere haben sie zerstört und sie früh ins Grab gebracht. Ich sah Janis Joplin, die wunderbar unbefangen auf dem Woodstock-Festival sang. Und ich sah ihre Fotos, als sie mit Drogen und Alkohol voll war. Ich sah, wie sie sich nach Leben sehnte und den Tod erntete. Ihr Gesicht wurde immer leerer, ihr Blick immer toter. Keine Hoffnung. Da blieb ihr nur noch eine größere Dosis Heroin. Und noch eine, und noch eine. Und dann war irgendwann Schluss. Ihr Weg führte in die Leere, in den Abgrund. Ihre Augen verfolgen mich. So wie es ihr geht, geht es Tausenden. Schlimm!!

Ich sah vor meine inneren Auge eine Schulklasse, so 25 lustige Kinder, etwa 10 Jahre alt. Sie waren noch voller Ideale und Ziele. Doch was ist in 25 Jahren? Dann ist es vorbei, sie haben geheiratet und Familie, ein Haus gebaut, zahlen die Schulden ab, machen Karriere. Das geht bis 65, und dann kommt das Rentnerdasein: Garten pflegen, Freunde besuchen, manchmal Reisen ….. ein feines, aber langweiliges Leben. Ohne Ziel, ohne Sinn. Nur im Jetzt. Hauptsache, jetzt  geht es mir gut…. Und am Ende ganz plötzlich und unvermutet tut sich der Abgrund auf und verschlingt sie.
Ich habe genug Leute sterben sehen. Diese Hoffnungslosigkeit, dieser leere Blick, diese Ergebenheit in sein Schicksal. Einfach nur deprimierend. Manchmal, wenn ich allein mit dem HErrn bin, weine ich über diese verlorenen Menschen.
Und die Lösung ist so einfach, sie steht direkt neben dir! Jesus! Doch an Ihn will man nicht glauben, will es nicht einmal versuchen. So etwas Dummes!!
Jesus ist der einzige, der über Raum und Zeit steht, der lacht über die Pläne der Menschheit, über ihre tollen Ziele und Kriegsspiele. ER ist ewig, die Menschen sind wie Tropfen am Eimer. Sie sind nichts, ER ist der Schöpfer und Erhalter des Universums; – und wir sind schon froh, wenn wir es bis zum Mond schaffen.
Stolz und Eigensinn verbauen uns die Sicht auf Jesus. ER will mit uns Freund sein, und wir lehnen voller Hochmut ab. Wie kann man so dumm sein! ER ist Herrscher über Leben und Tod, und wir glauben an die Ärzte …..
Da wollen wir uns lieber an Jesus klammern, mit Ihm unser Leben leben, Ihm folgen und Ihn im Herzen tragen. ER ist unser Retter, der uns sicher durch das Morgen und sogar durch Tod und Verderben führt. ER, der HErr, mein HErr. ER rettet mich; – und möchte auch Dich retten und erlösen. Schlag ein in Seine ausgestreckte Hand!

Mit freundlicher Genehmigung Frank Lauermann

Frank Lauermann lebt in Litauen. Jeden Morgen schreibt er die „Andachten für jeden Tag“. Sie werden dann in verschiedene Sprachen übersetzt. Gott spricht durch diese kleinen Andachten zu den Herzen vieler Menschen.

Mehr unter: www.de.devotions.eu.

 

Neue CD von Markus Egger

Gepostet von Joe Wittrock um 11:55

Im März 2019 hatte ich auf diesem Blog unter dem Beitragstitel „In Zeiten der Lüge und Fake News aktueller denn je“ an die 1979 unter Mithilfe der Musiker der Gruppe Semaja erschienene Solo-LP „Lebenstanz“ von Markus Egger erinnert:

Nun freut es mich, dass der Frontman von Semaja und langjährige Leiter der Inter-Mission, im Ruhestand angekommen, mit einer neuen CD überrascht:

Die 11 Songs mit sehr persönlich-zeugnishaften und evangelistischen Texten kommen von jazzig orchestral , über NDW angehaucht, Hillibilly rockig oder Bossa Nova beschwingt in tanzbarer ungewöhnlicher Liedermacherart daher.                                    * * * * *

Das Besondere an „Persönlich“: Diese CD kann bei der Inter-Mission Deutschland und Schweiz   kostenlos bestellt werden. 

 

Inter-Mission-Deutschland: info@inter-mission.de

Inter-Mission-Schweiz: info@intermission.ch