Archiv für die Kategorie: ‘Dit un Dat’

Hirngespinst Evolution

Gepostet von Joe Wittrock um 07:37

 

Ich kann mich  noch gut an eine Biologiestunde Mitte der 60er Jahre am Gymnasium Papenburg  erinnern. Der Biologielehrer  begann die Stunde damit, dass doch sicherlich  niemand  mehr an  den Osterhasen, das Christkínd oder den Weihnachtsmann glauben würde, und jetzt müsse er mit einem weiteren Kinder-Märchen aufräumen,  nämlich mit der Geschichte von Adam und Eva, sei es doch wissenschaftlich längst bewiesen, dass das Leben auf der Erde durch Evolution entstanden sei und alle heute existierenden Lebewesen bis hin zum Menschen von gemeinsamen Vorfahren abstammen. Trotz seines raffiniert eingefädelten Einstiegs in das Thema und  obwohl sich mittlerweile auch in der öffentlichen Meinung das Evolutionskonzept als allein rationale Denkweise durchgesetzt hat, war mir schon als Zehnjähriger völlig klar, dass nichts von nichts kommt und Zufall und unendlich lange Zeiträume keinerlei  schöpferisches Potential in sich bergen, geschweige denn Leben entstehen lassen können. 

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Нет войне на Украине и в других местах!

Gepostet von Joe Wittrock um 20:01

No, Sir …

Gepostet von Joe Wittrock um 19:18
Ich war mal wieder für ein Wochenende bei meinen in Papenburg lebenden Eltern aufgetaucht. Mein Vater schien trotz meiner verwaschenen mehrfach geflickten Jeans und meiner weit über die Schultern und ins Gesicht fallenden Mähne erfreut mich zu sehen.
„Du kannst mir eine Gefallen tun“ meinte er gleich bei der Begrüßung. „Ein Auslieferungsfahrer ist ausgefallen. Ich habe sonst niemanden. Wäre schön, wenn du die Tour übernehmen könntest.“
Allein der Gedanke daran, mal wieder einen Autositz unter dem Hintern zu haben, ließ mein Herz höher schlagen. An meinem Studienort verfügte ich nämlich über keinen fahrbaren Untersatz. Bei dieser Gelegenheit konnte ich dann doch auch gleich eine kleinen Abstecher in die nahe gelegenen Niederlande einplanen, um meinen Hasch-Vorrat aufzufrischen.

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In Memoriam Pat

Gepostet von Joe Wittrock um 20:43
Pat, der eigentlich Erich hieß, war nicht wesentlich älter als ich. Die Gründe seiner Unterbringung im Erziehungsheim in Börgermoor sind mir nicht bekannt. Nach seiner Entlassung aus der Einrichtung zeltete er zusammen mit seinem Kumpel Harry von April bis Oktober 1971 im Papenburger Stadtwald. Ich steckte damals mitten in den Abitur-Vorbereitungen, war aber oft bei ihnen, um ihnen aus der elterlichen Küche entwendete Lebensmittel zu bringen und mit ihnen eine Joint zu teilen. Als dann die Blätter fielen, entdeckten städtische Arbeiter das Lager und zerstörten es. Daraufhin bezog Pat ein kleines Zimmer im Dachgeschoss eines mehrstöckigen Hauses am Hauptkanal links, wo ihn aber alsbald Feldjäger der Bundeswehr aufspürten und in Handschellen mit sich nahmen. Nach einigen Monate war er wieder da, mit kurzgeschorenen Haaren, vorher hatte er eine schulterlange Matte.

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Todd Rundgren – HEALING

Gepostet von Joe Wittrock um 08:51

Ein Vorab-Auszug aus dem Roman „DER RETTER“ von Hans-Jürgen Trabert   

www.Hans-Juergen-Trabert.de 

 

Endlich. Auf zweitausend Seiten festgeschrieben. Umgehend leitet die Staatsanwaltschaft Untersuchungen ein. Im Zentrum des Geschehens jener deutsche Papst. Ratzinger. Klang für mich von Anfang an wie Rasierklinge. Radikal konservativ. Je älter, desto schlimmer. Mit Spannung verfolgte ich seine Wahl. Nach zigstem Wahlgang weißer Rauch am römischen Himmel. Statt afrikanischem Aufklärer ein deutscher Wegseher. Sehr viele ahnten es, andere missbrauchten ihr Gewissen, die nächsten fügten sich. Gewissen wie gewissenslos. I was a good boy through hail and snow. I go. Und ging nach der Schule gutgläubig ins Vikariat. Meinen Eltern erzähle ich von vorgestern nichts. Verstört kniete ich mich vorm Gekreuzigten nieder. Und verließ die Kirche. Das ist einige Zeit her. Meiner Oma habe ich mal was angedeutet. Sie nimmt mich in ihre Arme. Und weiß hilflos. Als auch ich meine Oma zu Grabe trage, wache ich aus meiner Scham und meinem Schweigen auf, stelle mich meiner Bürde. Jetzt, wo der Mantel der Vertuschung gerissen ist, entschlossener denn je. Und bedanke mich schriftlich beim Aachener Bischof Helmut für seine deutlichen Worte: Es kann nicht dabei bleiben, dass Verantwortliche sich flüchten auf ihr Nichtwissen, denn deswegen wurden doch Täter nicht gestoppt und Kinder weiter von ihnen missbraucht.

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Freude im Himmel

Gepostet von Joe Wittrock um 08:35

Joe Gemeinde am Mühlenweg 2 c Leer-Loga Predigt und Zeugnis 30.Januar 2022

It’s only today that counts

Gepostet von Joe Wittrock um 18:32

There is no use dreaming of a perfect future
Or regretting a troubled past
It’s only today that counts
Live it like it might be your last
It’s only today that counts
Live it like it might be your last
It never helps to worry, it never hurts to pray
Tomorrow will come soon enough;
Just pray about today
And relax, trust your life to God
The future is in his hand
Only faith will help you face each day’s demands

In diesem Sinne allen Besuchern meiner Seiten ein gutes und gesegnetes 2022!    Joe

Lyrics Larry Normann 1986 – Bild mit freundlicher Genehmigung von Johannes Spoerl  www.jocky.de

At the feet of JESUS

Gepostet von Joe Wittrock um 08:16

Frohe Weihnachten ! καλά Χριστούγεννα! buon Natale! joyeux Noël! С Рождеством! Merry Christmas! mutlu Noeller! חג מולד שמח Giáng sinh vui vẻ! vrolijk kerstfeest! Feliz Navidad! Весела Коледа! god Jul! 圣诞节快乐 veselé Vánoce! noflike krystdagen! hyvää joulua! Crăciun fericit! Gëzuar Krishtlindjet! Շնորհավոր Սուրբ Ծնունդ! Kirîstmas piroz be! メリークリスマス sretan Božić! สุขสันต์วันคริสต์มาส linksmų Kalėdų! Wesołych Świąt feliz Natal! …

Erlebt!

Gepostet von Joe Wittrock um 07:42

Auf der Straße vor meinem Haus waren einige Arbeiter damit beschäftigt, das Pflaster aufzureißen, um die Hausanschlüsse für Glasfaser-Leitungen bereitzustellen. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass alle bis auf einen Griechen waren. Darüber habe ich mich gefreut, da von meiner Kalender-Verteil-Aktion Anfang des Jahres noch drei griechische Postkartenkalender der Südosteuropa-Mission übrig geblieben waren. [Solch schöne Kalender kann man auch im September noch weitergeben!]

Die Reaktion dieser Männer, als ich ihnen die Kalender schenkte, hat mich dann aber schier schier umgehauen: Als sie merkten, dass es um JESUS ging, haben sie auf offener Straße spontan, laut und fröhlich einen mehrstimmigen christlichen Choral angestimmt und dann wurde ich von allen kräftig umarmt und gedrückt. Ich habe ihnen dann noch auf einem Tablett eine große Flasche Mineralwasser und Gläser serviert, da es an diesem Tag sehr heiß war. Und ich musste an Psalm 89, Vers 16 denken: „Glücklich ist das Volk, das den Jubelruf kennt! HERR, im Licht deines Angesichts wandeln sie.“ Ich bin oft mit meinem Schriften-Bollerwagen im Straßeneinsatz, aber so eine Reaktion habe ich bei den eher zurückhaltenden, oft sturen Emsländern und Ostfriesen noch nie erlebt.

Google und die gute Nachricht

Gepostet von Joe Wittrock um 09:04

Evangelium , griechisch εὐαγγέλιον (eu-angélion) heißt wörtlich übersetzt „gute Nachricht“ oder „gute Botschaft“. Schon im Alten Testament lesen wir: „Ein freundlicher Blick erfreut das Herz und eine gute Nachricht stärkt die Glieder“ (Sprüche 15,30). In unserer von Krisen geschüttelten Zeit können wir gute Nachrichten darum alle sicherlich gut gebrauchen. So habe ich auf der Suche nach einer richtig guten Nachricht , als ich mich am Samstagabend auf meinen Begrüßungsdienst in unserer Sonntagsversammlung vorbereitete, „Sonntag, 19. September“ zusammen mit dem Stichwort „Gute Nachricht“ in meine Internet-Suchmaschine eingegeben. Nach nur 0,73 Sekunden bot Google fast 58 Millionen Ergebnisse an. Wow!“ 

 

Die Nummer 1 im Ranking: „Und die gute Nachricht ist:  An diesem Sonntag locken gleich mehrere Bundesländer zum Sonntagsverkauf. Neben Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Sachsen haben auch Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein einen verkaufsoffenen
Sonntag anberaumt.“ – Ups!!!

 

Schnell habe ich meinen Laptop zugeklappt und meine Bibel in die Hand genommen, denn – wohin auch immer Google meine Aufmerksamkeit lenken wollte – das Evangelium von JESUS CHRISTUS ist die eine konkurrenzlose, wunderbare, lebensverändernde und weltbewegende gute Nachricht! „Denn GOTT hat der Welt Seine Liebe dadurch gezeigt, dass Er Seinen einzigen SOHN für sie hergab, damit jeder, der an Ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht“ (Johannes 3,16). „Diese Botschaft ist so einzigartig, dass sogar die Engel den tiefen Wunsch haben, mehr darüber zu erfahren“ (1.Petrus 1,12).

 

Lies doch auch du wieder in der Bibel und besuche, wenn immer möglich, den Gottesdienst einer lebendigen, bibelorientierten christlichen Gemeinde oder Gemeinschaft in deiner Nähe.